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Erstmals Fördermittel für Óbidos

Solidaritätsfonds Arbeitslose im Bistum Würzburg vergibt 91.060 Euro für 28 Ausbildungs- und Arbeitsplätze in Unterfranken und im Partnerbistum

Würzburg (POW) 91.060 Euro hat der Solidaritätsfonds Arbeitslose im Bistum Würzburg bei seiner jüngsten Sitzung am Mittwoch, 5. Juni, vergeben. 28 Ausbildungs- und Arbeitsplätze werden damit in den kommenden Monaten unterstützt. Erstmals genehmigten die Mitglieder des Ausschusses unter Vorsitz des Generalvikars Dr. Karl Hillenbrand und des Finanzdirektors Albrecht Siedler auch eine Projektstelle im neuen Partnerbistum Óbidos in Brasilien.

Der Vorschlag für diesen Arbeitsplatz zum Aufbau der Caritasarbeit im Partnerbistum Óbidos kam von den Pastoralreferentinnen und -referenten in der Diözese Würzburg. Über ihr Projekt „Weinbergsarbeiter“ bringen sie Finanzmittel in den Solidaritätsfonds ein und schlagen dann Förderprojekte vor. 5260 Euro sind für die Stelle am Amazonas vorgesehen. Schwerpunkt der weiteren Fördermaßnahmen sind nach wie vor Ausbildungsstellen in Unterfranken. Mit 20.000 Euro unterstützt der Solidaritätsfonds sieben einjährige Ausbildungspraktika in Fördereinrichtungen der Caritas-Schulen gGmbH in Bad Kissingen, Hohenroth, Hösbach, Riedenberg und Schweinfurt. 15 weitere Ausbildungsplätze sowie die Stelle eines Betreuers werden mit insgesamt 25.000 Euro in Bad Kissingen beim Projekt „Ausbildungs- und Arbeitschance“ des Kolping-Bildungszentrums Schweinfurt gesichert. Mit 29.100 Euro fördert der Solidaritätsfonds außerdem zwei Ausbildungsstellen zum Koch und zur Hotelfachfrau im Kolping-Seminarzentrum Rückersbach.

Das Diözesanbüro Bad Neustadt erhält 3700 Euro für die Beschäftigung eines Mitarbeiters im Programm Bürgerarbeit. Schließlich wird der Arbeitsplatz eines Hausmeistergehilfen beim Kolping-Bildungszentrum Schweinfurt mit 8000 Euro unterstützt.

Mit diesen Maßnahmen hat der Solidaritätsfonds Arbeitslose seit seiner Gründung durch Bischof Dr. Paul-Werner Scheele im Jahr 1984 insgesamt über elf Millionen Euro vor allem für Ausbildungsstellen und Arbeitsplätze für Arbeitslose in Unterfranken gegeben. 3614 Frauen und Männern wurde und wird geholfen. Von 1984 bis 2013 unterstützte die Diözese Würzburg den Fonds mit insgesamt über 8,7 Millionen Euro aus Mitteln der Kirchensteuer. Spenden und Zinserträge erbrachten in diesen Jahren rund 2,3 Millionen Euro.

Spenden für den Solidaritätsfonds Arbeitslose können eingezahlt werden bei: Liga Würzburg, Kontonummer 3000044, Bankleitzahl 75090300, oder bei der Sparkasse Mainfranken Würzburg, Kontonummer 90605, Bankleitzahl 79050000.

bs (POW)

(2413/0605; E-Mail voraus)