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Partnerkaffee weiterhin stark gefragt

Fünf Entwicklungsprojekte in Tansania werden mit 43.000 Euro unterstützt

Würzburg (POW) Einen stabilen Absatz für das zurückliegende Jahr 2012 hat Klaus Veeh, Geschäftsführer des Vereins Würzburger Partnerkaffee, zu vermelden: Rund 52 Tonnen fair gehandelten Kaffees wurden umgesetzt, nahezu genauso viel im Vorjahr. „Das ist insofern bemerkenswert, als aus jedem Pfund unseres fair gehandelten Kaffees zudem ein Solidaritätsbeitrag von 38 Cent erwirtschaftet wird. Zusätzlich zum fairen Handelspreis stellen wir dieses Geld den Projektkooperationen in Tansania zur Verfügung“, sagte Veeh. Insgesamt 43.000 Euro wurden an fünf Projekte ausgezahlt.

6500 Euro gehen in Zusammenarbeit mit dem Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) im Bistum Würzburg an das Brunnenprojekt „Kisima“ im Bergdorf Mapanda. Das Projekt ist eine Kooperation der Kolpingjugend mit dem Verein Tushikane. Ebenfalls mit 6500 Euro gefördert wird der Bau eines Kuhstalls zum Verbessern der Lebensbedingungen für die Schüler der Josephine-Sekundarschule in Kibena. Projektpartner ist der Weltladen Würzburg. Das evangelisch-lutherische Dekanat Würzburg ist Partner des Programms zum Kauf einer Sonnenblumen-Ölpresse in Natmumbo, für das der Partnerkaffee 10.000 Euro gibt. Ebenfalls 10.000 Euro fließen – mit der Deutschen Lepra- und Tuberkulose-Hilfe (DAHW) als Kooperationspartner – an die Kaffeebauern der Mahenge- und Kindimba-Region. Der Afrika-Club Würzburg betreut den Aufbau einer medizinischen Ambulanz in Mbinga, für den der Würzburger Partnerkaffee 10.000 Euro gibt – als Zuschuss für das Einführen eines Krankenversicherungssystems für die Kleinbauern. „Das Konzept fairen Handels und solidarischer Kooperation geht also auf“, sagte Veeh.

Dem Verein Würzburger Partnerkaffee gehören zwölf Organisationen an: Missionsärztliches Institut, Diözese Würzburg, evangelisches Dekanat Würzburg, Deutsche Lepra- und Tuberkulose-Hilfe (DAHW), Afrikaclub, Weltladen, Katholischer Deutscher Frauenbund (KDFB), Diözesan-Caritasverband, Benediktinerabtei Münsterschwarzach, Stadt Würzburg, Mwanza e.V. sowie der Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) im Bistum Würzburg.

mh (POW)

(3913/0956; E-Mail voraus)

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