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„Stärken, was die Menschen trägt“

Bischof Dr. Franz Jung ruft zu Spenden am Diaspora-Sonntag auf – Kollekte am 16. November kommt Katholiken in Skandinavien, dem Baltikum und der deutschen Diaspora zugute

Würzburg (POW) Um Gebet und eine großzügige Spende für die Katholikinnen und Katholiken in Nordeuropa, dem Baltikum und der deutschen Diaspora bittet Bischof Dr. Franz Jung am Diaspora-Sonntag, 16. November. Die diesjährige Aktion des Bonifatiuswerks steht unter dem Motto „Stärke, was dich trägt“. Es gehe darum, sich immer wieder neu der tragenden Fundamente des eigenen Lebens zu vergewissern und diese bewusst zu stärken, schreibt der Bischof in seinem vorab veröffentlichten Aufruf zum Diaspora-Sonntag. „Denn äußere Kraft braucht innere Stärke!“ Die Kollekte am Diaspora-Sonntag kommt Katholiken zugute, die in Nord- und Ostdeutschland sowie in Nordeuropa und dem Baltikum in einer extremen Minderheitensituation ihren Glauben leben.

„Er gibt dem Müden Kraft, dem Kraftlosen verheißt er große Stärke“, diese „wunderbare Verheißung“ des Propheten Jesaja erinnere daran, dass Gott die Quelle des Lebens ist. „Aus dieser Quelle können wir besonders in den müden und schwachen Momenten unseres Lebens schöpfen.“ Auch in einer zerrissenen Welt schenke der Glaube an Gott Halt und Orientierung – ganz persönlich und ebenso in der Gemeinschaft. Tragendes zu stärken sei auch für das Bonifatiuswerk eine wichtige Aufgabe. Es stärke ehrenamtliches und hauptberufliches Engagement in der Kirche, helfe bei Gemeindebauten und der Anschaffung von Fahrzeugen und fördere die Kinder- und Jugendhilfe vor Ort. „Mit Ihrer Hilfe kann das Bonifatiuswerk jährlich über 1200 Projekte fördern und so stärken, was die Menschen trägt“, betont Bischof Jung.

Die Kollekte am 16. November kommt ausschließlich dem Bonifatiuswerk zugute. Dieses unterstützt katholische Christen überall dort, wo sie in einer extremen Minderheitensituation ihren Glauben leben. Es fördert so die Seelsorge in den Bereichen der Deutschen und Nordischen Bischofskonferenz – Schweden, Norwegen, Dänemark, Finnland und Island – sowie in den baltischen Staaten Estland und Lettland. Sie wird den Gemeinden und Initiativen in der Diaspora als „Hilfe zur Selbsthilfe“ objekt- und projektgebunden zur Verfügung gestellt, zum Beispiel für den Bau und die Renovierung von Kirchen und Gemeindezentren, Jugend- und Bildungshäusern, katholischen Kindergärten und Schulen, für Fahrzeuge sowie für die Kinder- und Jugendseelsorge. Mit rund 10,4 Millionen Euro wurden im Jahr 2024 nach Angaben des Hilfswerks insgesamt 1117 Projekte in der Diaspora Deutschlands, Nordeuropas und des Baltikums gefördert. Im Bistum Würzburg wurden im Jahr 2024 insgesamt rund 109.000 Euro bei Kollekten für die Diasporahilfe gegeben. Davon wurden bei der traditionellen Kollekte zum Diaspora-Sonntag rund 42.614 Euro gesammelt. Weitere Informationen im Internet unter www.bonifatiuswerk.de.

(4725/1173; E-Mail voraus)

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