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„Fidei Donum“-Treffen betrachtet Kirche in Lateinamerika

Würzburg (POW) Insgesamt 24 Südamerika-Missionarinnen und -Missionare aus ganz Deutschland haben am „Fidei Donum“-Treffen Anfang Mai im Würzburger Burkardushaus teilgenommen.

Ein Schwerpunkt des Treffens lag auf dem Synodalen Prozess in Deutschland und der Synode der Weltkirche, die von Papst Franziskus angestoßen wurde, teilt die Gruppe mit. Außerdem wurde das neue Sprecherteam mit Georg Duschl, Josef Göppinger und Ursula Holzapfel gewählt. Jesuitenpater Martin Maier berichtete von seiner neuen Aufgabe als Hauptgeschäftsführer des Lateinamerika-Hilfswerks Adveniat. Die Projekte in Lateinamerika bezeichnete er als „Biotope der Hoffnung“, besonders für Frauen. Doch Corona habe die Armut verschärft. Zugleich habe sich die Weihnachtskollekte geschmälert, und die Kirchenkrise führe auch zu einer Vertrauenskrise gegenüber den kirchlichen Hilfswerken. Pirmin Spiegel, Hauptgeschäftsführer des Bischöflichen Hilfswerks Misereor, berichtete von der diesjährigen Aktion „Klimawandel“. Unter dessen Folgen litten die Armen am meisten. Mit Vertretern der Klima-Allianz Deutschland habe er mit Bundeskanzler Olaf Scholz die Möglichkeiten und Grenzen Deutschlands in der globalen Herausforderung der Klimakrise diskutiert. Aus dem Bistum Würzburg nahmen teil Pfarrer i. R. Manfred Hauck, von 1985 bis 1994 als Missionar in Brasilien, sowie Gemeindereferent Alexander Sitter, Diözesanreferent für Südamerika und von 2006 bis 2018 in Ecuador tätig. Pfarrer Christian Müssig (Bolivien) ist gerade in der Diözese. Er besuchte die Gruppe und beteiligte sich am Studienteil.

(2122/0601; E-Mail voraus)

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