Projekt im brasilianischen Partnerbistum Óbidos unterstützt Familien und nachhaltige Landwirtschaft – Spender für Bau einer Verarbeitungsanlage gesucht
Juruti Velho/Óbidos (POW) Gefrorenes Fruchtpüree aus reichlich tragenden Obstbäumen soll haltbar und für den Verkauf handelbar gemacht werden. Das ist die Idee hinter einer kleinen Fabrik, welche das Bistum Würzburg und die Sternschwestern im brasilianischen Partnerbistum Óbidos mit Unterstützung von Spendern errichten möchten. Insgesamt werden dafür rund 60.000 Euro benötigt, eine Summe, welche die Schwesternkongregation nicht allein aufbringen kann.
Ausgangspunkt des Projekts ist, dass in der Erntezeit die Dorfbewohner von Juruti Velho vor den Türen der Sternschwestern stehen und ihr Obst verkaufen möchten. Die Mengen der verderblichen tropischen Früchte sind aber so groß, dass die Schwestern diese nicht abnehmen können.
© Rebecca Reljac (Internetredaktion)
Açai-Beeren aus der Nähe betrachtet: Die dunklen Beeren der Kohlpalme haben einen ungenießbaren Kern. Zum Verzehr sind nur das Fruchtfleisch und die Haut geeignet.
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Açai-Beeren aus der Nähe betrachtet: Die dunklen Beeren der Kohlpalme haben einen ungenießbaren Kern. Zum Verzehr sind nur das Fruchtfleisch und die Haut geeignet.
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Die Açai-Beeren werden ungefähr eine halbe Stunde in Wasser eingelegt. Anschließend lässt sich die Haut und das Fruchtfleisch von den ungenießbaren Kernen trennen.
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Açai-Beeren aus der Nähe betrachtet: Die dunklen Beeren der Kohlpalme haben einen ungenießbaren Kern. Zum Verzehr sind nur das Fruchtfleisch und die Haut geeignet.
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Açai-Beeren aus der Nähe betrachtet: Die dunklen Beeren der Kohlpalme haben einen ungenießbaren Kern. Zum Verzehr sind nur das Fruchtfleisch und die Haut geeignet.
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Die dunklen Açai-Beeren der Kohlpalme haben einen ungenießbaren Kern. Zum Verzehr sind nur das Fruchtfleisch und die Haut geeignet.
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Die Açai-Beeren werden ungefähr eine halbe Stunde in Wasser eingelegt. Anschließend lässt sich die Haut und das Fruchtfleisch von den ungenießbaren Kernen trennen.
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Die Açai-Beeren werden ungefähr eine halbe Stunde in Wasser eingelegt. Anschließend lässt sich die Haut und das Fruchtfleisch von den ungenießbaren Kernen trennen.
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Mangos wachsen in Brasilien an jeder Straßenecke. Die Frucht zählt zu den Steinfrüchten.
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Mangobäume sind in Brasilien an jeder Straßenecke zu entdecken. Die Erntezeit der Mangos beschränkt sich auf ungefähr drei Monate im Jahr.
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Das Fruchtfleisch der Graviola wird in Brasilien unter anderem zu Saft verarbeitet.
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Cupuaçu wächst am Baum und erreicht Wuchshöhen von bis zu 20 Metern.
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Geöffnete Cupuaçu-Frucht.
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Acerola-Kirschen wachsen an immergrünen Sträuchern.
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Ähnlich wie Kirschen werden die Acerola-Kirschen ein bis drei Zentimeter groß.
Deswegen sollen Cupuaçu, Açai, Acerola, Maracuja, Mango, Guave, Ananas und Graviola vor Ort zu Püree verarbeitet und in Beutel eingeschweißt und eingefroren werden, um dieses dann in der Region zu verkaufen. Mit Wasser verdünnt, entsteht daraus Fruchtsaft. Darüber hinaus kann das Mus zu Desserts oder Eis verarbeitet werden. Es soll zudem in den eigenen Kindergärten verwendet werden und die Schulspeisung bereichern. Die Fabrik dient dazu, die lokale Ernte zu verarbeiten, und sichert somit vielen Familien eine Existenz.
Geplant ist die Errichtung der Fabrik auf einem Grundstück der Sternschwestern. Dort hielt die 2020 verstorbene Schwester Brunhilde Henneberger, die aus Randersacker stammte, früher Hühner.
Nähere Informationen bei der Diözesanstelle Weltkirche, Kilianshaus, Kürschnerhof 2, 97070 Würzburg, Telefon 0931/38665120, E-Mail weltkirche@bistum-wuerzburg.de, Internet www.weltkirche.bistum-wuerzburg.de, Instagram weltkirche_bistumwuerzburg, Facebook Weltkirche im Bistum Würzburg.
Spendenkonto: Diözese Würzburg Weltkirche Spenden, IBAN DE40 7509 0300 0603 0000 01, Stichwort: Fruchtfabrik. Wer bei der Überweisung seine Adresse angibt, erhält automatisch eine Spendenbescheinigung.
(1223/0340; E-Mail voraus)
Hinweis für Redaktionen: Fotos abrufbar im Internet