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Glücklich am Amazonas gelandet

Herzlicher Empfang für Bischof Hofmann im Partnerbistum Óbidos nach 27 Stunden Reise – Besuch bei deutschen Ordensfrauen im Dorf Juruti Velho

Óbidos/Würzburg (POW) Nach 27 Stunden Flug, zuletzt mit einer einmotorigen Maschine, ist Bischof Dr. Friedhelm Hofmann am Mittwochnachmittag, 17. Juli, völlig erschöpft, aber glücklich in Juruti im brasilianischen Partnerbistum Óbidos gelandet. Dort begrüßte ihn Bischof Bernardo Johannes Bahlmann herzlich. Für Bischof Hofmann war es die erste Begegnung mit seinem Amtsbruder auf dem Boden der Diözese Óbidos.

Am Donnerstagmorgen, 18. Juli, reiste Bischof Hofmann mit dem Motorboot auf dem Amazonas weiter in das Dorf Juruti Velho. Dort besucht er zusammen mit Jugendlichen der Katholischen Landjugendbewegung (KLJB) die Maria-Stern-Schwestern Johannita Sell aus Hammelburg und Brunhilde Henneberger aus Randersacker. Die „weltwärts“-Freiwillige Hannah Nagl aus Gaukönigshofen, selbst aktives Mitglied der KLJB, engagiert sich dort für ein Jahr in der Kinder- und Jugendarbeit.

Am Freitag, 19. Juli, fährt Bischof Hofmann, gemeinsam mit den jungen Pilgern aus der Diözese Würzburg, die die Tage der Begegnung in Juruti und Juruti Velho verbracht haben, mit einem Linienschiff mit Hängematten nach Óbidos. Gemeinsam mit Bischof Bahlmann feiert er am Abend den offiziellen Aussendungsgottesdienst für die Weltjugendtagspilger aus Óbidos und Würzburg. Anschließend ist ein Jugendfest geplant.

Am 20. Juli stehen für Bischof Hofmann verschiedene Besichtigungen auf dem Programm. Unter anderem wird er auch den aus Geroldshausen stammenden Benedikt Glaser und den aus Zellingen stammenden Marius Amrhein treffen, die sich über das Programm „weltwärts“ im Jugendzentrum „Cultura pela paz“ für ein Jahr in Óbidos engagieren. Am Nachmittag bricht dann die Würzburger Pilgergruppe mit dem Linienschiff nach Manaus auf. Die Fahrt auf dem Amazonas dauert 37 Stunden, geschlafen wird auf offenem Deck in der Hängematte.

Bischof Hofmann bleibt noch in Óbidos, um dort die verschiedenen Arbeitsbereiche der Diözese kennenzulernen. Dazu gehört auch die „Fazenda da Esperança“, ein christliches Projekt zur Rehabilitation von Drogensüchtigen. Am 22. Juli geht es für Bischof Hofmann nachmittags mit dem Schnellboot weiter nach Santarém, am 23. Juli mit dem Flugzeug weiter nach Rio de Janeiro zum Weltjugendtag.

Aus Juruti/Brasilien berichtet Burkard Vogt (POW)

(3013/0777; E-Mail voraus)

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