Zu den Gratulanten zählten neben zahlreichen Domkapitularen und Hauptabteilungsleitern auch Bischof em. Dr. Friedhelm Hofmann und Bischof John C. Ndimbo aus dem tansanischen Partnerbistum Mbinga. Bischof Hofmann dankte dem Weihbischof, dass dieser als Diözesanadministrator jetzt die Last des Bischofsamts trage, er dagegen nur noch dessen Freuden genieße. „Ich tue es gern. Mit 70 Jahren komme ich dabei nicht ins Gerede für eine mögliche Nachfolge“, entgegnete Weihbischof Boom lachend. Der heilige Nikolaus von Flüe, dessen Gedenktag die Kirche am 25. September feiert und der ihm über die Jahre spirituell immer bedeutsamer geworden sei, sei im Alter von 70 Jahren gestorben. „Ich eifere ihm in diesem Punkt allerdings nicht nach.“ Als Jakobspilger entdecke er zudem immer mehr, wie wichtig die Symbole Muschel und Stern seien. „Die Jakobsmuschel macht deutlich: Es geht im Leben darum, leer zu werden und auf- und annehmen zu können.“ Der Stern stehe dafür, dass es im Leben auch in schwierigen Zeiten immer ein Licht gebe. „Als Christen wissen wir, dass unser Leben letztlich immer unter einem guten Stern steht.“
mh (POW)
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