Die Diözesanstelle WELTKIRCHE wurde im Jahre 1972 anlässlich eines Beschlusses der „Würzburger Synode“ eingerichtet. Die MissionarInnen (Ordensleute und Diözesanpriester - rund 300 Frauen und Männer), welche in der Mission tätig waren, sollten eine Anlaufstelle im Ordinariat der Diözese bekommen.
Die vielfältigen Freundschaften und Beziehungen in der Weltkirche, gerade über die Missionsorden, erfuhren dadurch eine Aufwertung und wurden von vielen Pfarrgemeinden als wichtigen „Blick über den Tellerrand“ angesehen.
Beflügelt wurde dies durch den Geist des II. Vatikanischen Konzils, welches Karl Rahner SJ als „Geburtsstunde der Weltkirche“ bezeichnete.
Im Laufe der Jahre, angefangen mit dem „Dritte-Welt-Verkauf“, entfaltete sich 1977 der „Faire Handel“, die Diözesanpartnerschaft mit Mbinga in Tansania (1989), der „Würzburger Partnerkaffee e.V.“ (1998) und als jüngstes Kind die Partnerschaft mit Óbidos in Brasilien (2012).
Die aktuellen Aufgaben der Referenten Alexander Sitter und Burkhard Pechtl in Zusammenarbeit mit Anette Scheitl, Kerstin Rausch, Gabriele Meinert und Domkapitular Christoph Warmuth sind:
- Anlaufstelle für die rund 100 MissionarInnen zu sein,
- oben genannten Partnerschaften sowie Pfarrei- und Schulpartnerschaften zu begleiten,
- die Zusammenarbeit mit den Hilfswerken Adveniat, Misereor, Missio, Die Sternsinger und Renovabis,
- Vermittlung von Kampagnen-Gäste aus den Beispielländern der Hilfswerke
- die Bewertung eingehender Anträge aus der Weltkirche auf finanzielle Unterstützung,
- die Bildungsarbeit über die Weltkirche, Amazonassynode, Laudato si', Berichte aus den Kontinenten Afrika und Lateinamerika etc. anzubieten und zu organisieren,
- die Beteiligung am Weltfreiwilligendienst,
- die Vernetzung der Akteure in der Weltkirche.
Gerne kommen wir zu Ihnen in die Pfarrei, die Pfarreiengemeinschaft oder den Pastoralen Raum und berichten über unsere Arbeit bzw. unterstützen Sie bei Ihrem weltkirchlichen Engagement.